Deutscher Sieg beim 43. internationalen St. Veiter Jacques-Lemans-Schachopen 2480 1860 admin

Deutscher Sieg beim 43. internationalen St. Veiter Jacques-Lemans-Schachopen

Ruben Köllner aus Deutschland sicherte sich das A-Open vor dem topgesetzten kroatischen Großmeister Marin Bosiocic. Mazi Leon (SLO) konnte sich als bester Senior Platz drei sichern. Auf Platz fünf und beste Dame Klaudia Kulon aus Polen. Harald Genser war als 13. bester Kärntner. Esbjörn Mund vom SC Die Klagenfurter sicherte sich mit dem Punktemaximum den Sieg vor seinem Clubkollegen Adam Cukor im Jugendopen.

 

270 Teilnehmer aus 12 Nationen sorgten wieder für ein tolles Teilnehmerfeld bei Kärntens größter internationalen Schachsportveranstaltung in der St. Veiter Blumenhalle.

Seit über vier Jahrzehnten ist St. Veit in der ersten Ferienwoche traditioneller Treffpunkt für nationale und internationale Schachgrößen, aber auch zahlreicher Vereins- und Hobbyspieler. In neun Runden an acht Tagen messen sie in der Herzogstadt ihre Kräfte auf den 64 Feldern des königlichen Spieles. Bei einer durchschnittlichen Partiedauer von bis zu 4 Stunden – die längste Partie dauerte heuer 6,5 Stunden !!! – bedeutet dies, dass die Spieler bis über 30 Stunden in diesen Tagen im Meisterschaftsmodus in den Abendstunden dem Schachsport frönten.

Erstaunlich wiederum der Anteil von Jugendlichen. Circa 30 Prozent der Spieler waren noch keine 18 Jahre alt. Und im Gegenzug gab es auch 30 Prozent Senioren am Start. Der jüngste Teilnehmer war 8 Jahre jung. Beachtlich auch der Anteil der teilnehmenden Frauen mit etwa 15 Prozent. St. Veit machte seinem Namen als Schachhauptstadt Österreichs wiederum alle Ehre.

Der Schachverein St. Veit bedankt sich auf diesem Wege nochmals bei seinen Unterstützern – der Stadt St. Veit/Glan, Firma Jacques Lemans, Agentur Heinz Knapp, Kärnten Sport und der RB Mittelkärnten.

42. St. Veiter Schachturnier – Jacques-Lemans-Open 2023 150 150 admin

42. St. Veiter Schachturnier – Jacques-Lemans-Open 2023

267 Teilnehmer aus 16 Nationen spielten von Samstag, 8. bis Samstag, 15. Juli beim vom Schachverein St. Veit organisierten größten internationalen Schachopen Kärntens in der St. Veiter Blumenhalle um den Sieg im A-, B- und Jugendopen. Das bedeutete für den Tourismus wieder tausende Nächtigungen und volle Betten in der Region.

Nach neun Runden und einer Gesamtspielzeit von ca. 38 Stunden setzte sich der ukrainische topgesetzte Favorit Yevganiy Roshka im A-Open punktegleich mit 7,5 Punkten vor Rao Sharan aus Indien durch. Mit 7 Punkten vervollständigte mit Kurt Fahrner (Austria Graz) der beste österreichische Vertreter das Siegespodest. Eine starke Leistung bot die beste Dame im Feld – Daria Vanduyfhuys aus Belgien erreichte 6,5 Punkte und Rang 6. Kärntens Vertreter starteten gut ins Turnier und lagen bei Turniermitte noch im erweiterten Spitzenfeld fielen aber in den letzten Runden deutlich zurück.

Das B-Open wurde eine sichere Beute von Alexander Bratko aus Bärnbach. Der Steirer distanzierte mit 8 Punkten die beiden deutschen Horst Prüsse und Andreas Schindele mit einem Punkt Vorsprung auf die Plätze. Hier lief es für die heimischen Spieler besser – Markus Koban (Wolfsberg), Vilim Pokupec (Magistrat Klagenfurt) und Mihael Kobas (St. Veit) erzielten jeweils 6,5 Punkte und die Plätze 6 bis 8.

Das Jugendopen gewann mit dem Punktemaximum Simon Ogris vom SV ASVÖ St. Veit. Der Lokalmatador der seine ersten Turnierpartien bestritt bezwang seine neun Gegner souverän. Mit 1,5 Punkten Vorsprung gewann er vor Tristan Lobnig (SK Wölfnitz) und Harald Hersel (OÖ).

Die Teamwertung (die besten vier Spieler eines Vereins) gewann Tomo Zupan Kranj (SLO) vor Bärnbach und Donaustadt Wien.

Im Rahmen des Opens wurde auch heuer wiederum die ASKÖ-Bundesmeisterschaft sowie eine ASVÖ-Sportwoche unter dem Motto „Schach und Bewegung“ durchgeführt.

Unter den zahlreichen Ehrengästen konnte unter anderem am Eröffnungstag auch Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser sowie LAbg. Günter Leikam, Vzbgm. Clemens Mitteregger, StR. Manfred Kerschbaumer, GR Robert Knabl, GR Horst Maier, GR Jürgen Taumberger, ASVÖ-Kärnten Präsident Dr. Christoph Schasché, Kärntens Ehren-Schachpräsident Ing. Herald Piber, Vizepräsidentin Helga Stangl von Organisator Fritz Knapp begrüßt werden. Weiters konnte Knapp eine Abordnung des Betreuerstabes vom ukrainischen Spitzen-Fußballklubs Dynamo Kiew – der ein dreiwöchiges Trainingslager in St. Veit/Glan absolvierte – in der Blumenhalle begrüßen.

 

 

267 Teilnehmer aus 16 Nationen konnten wir am Samstag in der St. Veiter Blumenhalle begrüßen – herzlichen Dank. 150 150 admin

267 Teilnehmer aus 16 Nationen konnten wir am Samstag in der St. Veiter Blumenhalle begrüßen – herzlichen Dank.

Die Ergebnisse finden sie hier.

Favoritensiege beim 41. Internationalen St. Veiter Jacques-Lemans-Open 2835 1890 admin

Favoritensiege beim 41. Internationalen St. Veiter Jacques-Lemans-Open

 

Mit GM Marin Bosiocic (CRO) und Michael Gihr (GER) siegten die beiden Topgesetzten Spieler in der
heurigen Auflage des größten österreichischen internationalen Schachopens. 338 Teilnehmer (neuer
Rekord) aus 14 Nationen fanden sich von 9. bis 16. Juli in der Blumenhalle der alten Herzogstadt St.
Veit/Glan ein und fanden wiederum beste Spielbedingen vor. Die klimatisierte Spielhalle, ausreichend
Gratisparkplätze direkt nebenan und „das wohl beste Schach-Buffet weit und breit“ ließen die
Schachherzen höherschlagen.

Wenn auch nicht in Bestform sicherte sich Marin Bosiocic doch souverän seinen dritten Sieg in St. Veit. In
einigen Partien musste er sich gewaltig anstrengen, um nicht mit einer Null am Ende des Abends
dazustehen. Andererseits waren es aber auch seine Gegner denen teilweise der Mut zum Weiterspielen
fehlte. Und wie schon so oft in St. Veit fanden sich überraschend Spieler auf dem Podest die man nach der
Startrangliste dort nicht erwartete. Ein groß aufspielender Gerald Hechl (SC Donaustadt/Startnummer 20)
sicherte sich mit 7 Punkten vor dem punktegleichen Mario Feinig (SK Suetschach-Feistritz/Startnummer
38 !) Platz zwei. Bester U18-Spieler wurde David Schernthaner auf Platz acht, beste Dame Emmanuelle
Hng Mei-En als 36. Nicht zufrieden sein konnten auch die Nummer 2 des Turniers GM Davor Rogic der
es gerade mal auf 6 Punkte und Rang neun schaffte. Gar nicht lief es für Sebastian Bauer, Startnummer 3,
der nach acht Runden und lediglich vier Punkten ausstieg.

Spannend verlief das B-Open. Die vier Bestplatzierten nach acht Runden trafen in direkten Duellen
aufeinander und hatten noch Chancen auf den Sieg. Schließlich schaffte Michael Gihr mit 7,5 Punkten
punktegleich vor Horst Prüsse (GER) seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Als Dritter strahlte der nur als
33. gesetzte 19-Jährige Simon Hochsteiner vom SV Weitensfeld vom Podest. Sophie Konecny auf Rang vier
hatte es in der letzten Runde in der Hand mit einem Sieg über Gihr als erste Damen den Sieg im B-Open zu
erzielen. Für sie reichte es leider „nur“ zu einem Remis was aber immerhin Platz vier und beste Dame unter
den 186 Teilnehmern bedeutete. Eine große Überraschung im B-Open war auch die junge Slowenin Anja
Beber auf Rang zehn (Startnummer 150 !)

Den Sieg im Jugendopen sicherte sich Ernesto Squasi vom SK Lienz vor dem besten Mädchen, der mit ihren
beiden Schwestern aus Israel angereisten, Ronnie Moscovitch und dem erst 7-Jährigen Nikolaj Praznik
(SLO).

Den Teambewerb sicherte sich der SC Donaustadt mit den Spielern Gerald Hechl, Sophie Konecny, René
Schwab und der 12-Jährigen österreichischen Nachwuchshoffnung Lukas Dotzer!

Erfreulicherweise blieben wir von Corona verschont und konnten ein tolles Schachevent über die Bühne
bringen und freuen uns schon auf ein Wiedersehen bei der 42. Auflage von 8. bis 15. Juli 2023, so ein mehr
als zufriedener Organisator Fritz Knapp!

Inder Sadhwani dominierte wie noch nie 2835 2126 admin

Inder Sadhwani dominierte wie noch nie

Er kam zum ersten Mal, kombinierte atemberaubend schnell und düpierte damit das restliche A-Feld. Der noch 15-jährige Großmeister stellte mit 8,5-Endpunkten eine zuvor praktisch noch nie im A-Turnier gesehene Dominanz zur Schau.

Aber auch die österreichischen Kader-Nachwuchsspieler lieferten im Rahmen der 40. Jubiläumsausgabe der Jacques Lemans Open eine beachtliche Talentprobe. Allen voran der 16-jährige Steirer Daniel Kristoferitsch, der zum einen sieben Zähler – wie der vor ihm liegende kroatische Titelverteidiger GM Ante Saric – schaffte und zum anderen damit seinen FM-Titel souverän eintütete. Kaum schwcher dahinter agierten der Wiener FM Konstantin Peyrer und der auf Rang-5 folgende Oberösterreicher Sebastian Bauer, der „nebenbei“ auch noch die mit 36-Akteuren laufende Askö-Bundesmeisterschaft an sich ziehen konnte. Die erfreuliche Dominanz der Jugend untermauerte auch David Schernthaner (Verein Wolfsberg) als bärenstarker Siebenter. Einen Rang dahinter findet sich der beste Kärntner, der Maria Saaler IM Georg Halvax und sicherte seinen x-ten LM-Titel vor dem „Admiraner“ FM Emanuel Frank und dem Suetschacher-Pädagogen Mario Feinig. Bei den Damen brachte MK Laura Tarmastin auch ihren x-ten LM-Titel in trockene Tücher.

Für den Veranstalterverein Asvö St. Veit freute sich Wendelin Scheibenpflug über seinen ersten Gesamtsieg beim int. Raika Jugendopen vor dem kroatischen Verfolger Niko Radalj und Jason Puschnig (Magistrat Klagenfurt).

Gesamt waren 328 Teilnehmerinnen aus 16 Nationen (davon ca. 10 Prozent Damen und ein Drittel Jugendliche) – bei der Jubiläumsausgabe am Start – Rekord!!

St. Veiter-Veranstalterherz was willst du mehr …?

(Alfred Eichhorn)

Weitere Beiträge siehe hier!

St. Veit Open in „Halbzeit“ 800 600 admin

St. Veit Open in „Halbzeit“

Null Schwäche der Favoriten

Mit den zwei GM-Kroaten Saric & Rogic, die beide vom Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser für ihren Beitrag zum 1. Bundesligatitel für Turnier-Gastgeberverein SV St. Veit ausgezeichnet wurden, läuft es „maximal ideal“. Saric fällt die „steirische Brett-Eiche“ IM Danner und der diesmal überraschend ohne Makel agierende Ex-Turniersieger Rogic verwehrt dem deutschen Underdog Johannes Tschernatsch (18 Jahre) jedwede Sensation. Für einen „Generationen“-Battle steht die Saalnummer-1, der ca. 16-jährige Raunak Sadhwani. Der Tschaturanga-Spieler FM Matt Fabian zieht im Nachwuchsduell in Spielrunde-4 den Kürzeren. Zur Sache geht’s heute abends, ab 19 Uhr in der Turnhalle (Vereinstreff) unter ca. 330 verbliebenen Akteuren mit dem „A-Turnier“-Schauplatz Topbrett 1 und 2: Der Inder genießt Anzugsvorteil gegen seinen Hauptrivalen um den Gesamtsieg, Ante Saric. Die Tendenz für ein „Prognose-Remis“ ist im Duell der St. „Veit-Bundesligist“-Oldies Rogic vs. IM Leon Mazi (Slowenien) nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber …

… Die angedockte Kärntner Landesmeisterschaft, bei der 40. Jubiläums-Turnierausgabe hat einen klaren Favoriten: den sympathischen Maria Saaler, IM Georg Halvax. Mit zwei „X“ mühsam gestartet, stimmt für ihn die Richtung „Minimalziel“ „Kärntner-LM“-Titel nach zwei „Folge“-1:0: Auf den 28. der Ablaufliste wartet WIM Ana Berka aus Kroatien. Die fightet um die beste Saal-Dame gewiss mit Nachdruck. Nicht zu vergessen dabei (LM-Titel) ist „Admiraner“ Robert Hafner, der zuletzt mehrfach aufgezeigt hat und damit fast auf Augenhöhe zu nennen ist. Die Askö-Bundesmeisterschaft ist ein weiteres „Turnier-im Turnier“: Dort hat wohl der Grazer FM Johann Krebs derweil gute Karten. Auf ihn wartet freilich nun Matt.

Weiße Weste für drei „B-Akteure“

Im B-Turnier ist eine Favoriten-Prognose fast ausgeschlossen: Den deutschen Boris Litwin motiviert offenbar die Umgebung, während seiner Partien nutzt er die Turnsaalausstattung zu Klimmzügen: Das Herzeige-Resultat ist bis dato das Punktemaximum. Das regionale steirische „Wein“-Gamlitz setzt gegen ihn jedoch auf Walter Elpons. Wider Erwarten zeigt sich der deutsche Dauergast beim Open, Helmut Wild, diesmal von seiner allerbesten Seite. Sein Rivale wird Marco Schranzhöfer. Petra Kejzar hält ihren Anspruch auf den ersten Turniersieg der unterrepräsentierten Spezies „Denksport-Amazone“ als erste Verfolgerin am Leben. Für sie ist der Titel beste „Felddame“ eher Begleitgeräusch. Ihre „Asvö-St.Veit“-Bundesligakollegin Laura Tarmastin ist freilich gleichauf.

Nr. 1 führt im Jugendopen

Top-Favorit Wendelin Scheibenpflug nimmt unbeirrt Fahrt auf zum Gesamtsieg beim 22. int. Raika Jugendopen St. Veit. Mit Punktemaximum wartet der Asvö St. Veit-Nachwuchsspieler auf seinen Verfolger Niko Radalj aus Kroatien. Dahinter lauern Richard Hersel (OÖ) und David Weihs (NÖ). Dieses Verfolgertrio hat jeweils drei Punkte im Haben.

(Alfred Eichhorn)

Rekordteilnehmerfeld beim 40. Jacques Lemans Schachopen 150 150 admin

Rekordteilnehmerfeld beim 40. Jacques Lemans Schachopen

ASKÖ-Geschäftsführer LAbg. Gnter Leikam, Kärntens Schach-Vizepräsidentin und ASKÖ Landesreferentin Helga Stangl, LH Peter Kaiser, Kärntens Schach-Präsident Fritz Knapp, Schachverbandskassier Helmut Weiß und GR Harald Gradischnig (v.l.) überzeugten sich von den Schachkünsten der Teilnehmer*innen.

Fotocredit: KK/Gerhard Peyrer

LH Kaiser besuchte die Jubiläumsveranstaltung in St. Veit/Glan und dankte den Veranstalter*innen.

Bereits zum 40. Mal findet dieser Tage das internationale Jacques Lemans Schachopen in St. Veit statt. Im Jubiläumsjahr gibt es zudem ein Rekordteilnehmerfeld von 328 Teilnehmer*innen aus 14 Nationen. „St. Veit lebt mit seinen unermüdlichen Funktionär*innen den Schachsport und schafft es, Jahr für Jahr hunderte begeisterte Denksportler*innen, Angehörige und Fans zu begeistern“, dankt LH Kaiser den Verantwortlichen der Veranstaltung.

Das Turnier dauert von 10. Bis 17. Juli 2021. Neben dem internationalen Schachopen wird auch ein internationales Jugendturnier, die Kärntner Meisterschaft und die ASKÖ Bundesmeisterschaft ausgespielt. Ein parallel stattfindendes ASVÖ-Turnier unterstreicht die gute Zusammenarbeit der Sportdachverbände.

Saric & Blasge triumphierten in St. Veit 1920 1269 admin

Saric & Blasge triumphierten in St. Veit

In der St. Veiter Blumenhalle begann im österreichischen Schachsport eine neue Ära mit 242 TeilnehmerInnen aus 13 Nationen. Erstmals ging ein Turnier (39. Jacques Lemans Open) unter Corona-Bedingungen – also mit Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmittel zu Hauf zu Ende. Gott sei Dank – pannenfrei! Dieser Saisonauftakt macht Mut für das in Kärnten anstehende Open in Feffernitz.
Von wegen Eintönigkeit! Der Ablauf im A- und B-Turnier hätte kaum spannender im Hinblick auf den Gesamtsieg verlaufen können. Drei GM waren schlussendlich zu viel für den teilweise furios agierenden 2004er-Jahrgang Slowenen, „noch“ Fidemeister, Jan Subelj. Fünf Siege und vier Remis „reichten“ zu Rang zwei und einer IM-Norm mit im Rucksack. Der punktgleiche GM Davor Rogic, seit Jahrzehnten für den Gastgeber- und Ausrichterverein Bundesliga spielende Kroate, komplettierte das imaginäre Stockerl. Dank identischem Spurt, ebenfalls 2,5 Zähler im Finaldrittel ins Punktekonto bugsiert, holte sich sein kroatischer Landsmann GM Ante Saric seinen ersten Gesamtsieg vor Ort. Das Ringen um die beste „Brett-Amazone“ war ein Auf und Ab mit glücklichem Sieg (ein Drittwertungspunkt mehr) der Slowenin WFM Monika Rozman vor ihrer Landsfrau WIM Zala Urh und der ebenfalls punktegleichen Daria Vanduyfhuys aus Belgien. Die „Prestige-Sache“ um den besten Österreicher entschied Oberösterreichs Jugendreferent FM Florian Mostbauer vor Wolfgang Humer auf den Rängen sechs und sieben hinter punktgleichem russischen GM Orlov. Der vierte „6,5-Punkter mit deutschem titellosen Leonarda Costa verpasste Rang drei um einen halben Punkt.

Furioser Kärntner Blasge glänzte 8 Tage lang
Die Tendenz der „Jugendlastigkeit“ in puncto Gesamtsieg im B-Turnier bestätigte sich auch diesmal. Freilich mit dem kleinen Unterschied, dass das „Ding“ diesmal souverän an einen riesen Außenseiter ging – an „Nobody“ Tobias Blasge. Der Lokalmatador, vom Verein SV Sparkasse Feldkirchen, brachte seinen bis dato größten „Erfolg“ wie ein Routinier in trockene Tücher. „Verbannte“ seinen durchaus im Favoritenkreis gehandelten jungen oberösterreichischen (SV Krems) Rivalen Patrick Fuchs – via souveräner 5 Zweitwertungszähler – auf Rang zwei. Platz vier belegte Adamo Valtiner (SV Feffernitz) hinter dem Belgier Igor Vanduyfhuys. Bester Spieler vom Gastgeber wurde „sensationell“ Gerald Wieser auf der Sieben. Die beste Amazone spielt für das burgenländische Pamhagen und heißt Vicze Szofia. Sie belegte Endrang-29.
Das Jugendopen war in Händen von deutschem Unter-10-Talent Marcel Frydel von der Schachakademie Trier.
Den Teambewerb mit den vier bestplatzierten Spielern eines Vereines (egal ob A- oder B-Turnier – der Veranstalterverein St. Veit ist davon „ausgeschlossen“) sicherte sich der SV Feldkirchen vor SC Donaustadt und SS Tomo Zupan Kranj.
Abschließendes „Corona-Resümee“
100 TeilnehmerInnen – vom Großmeister bis zum Turniereinsteiger, von Jung bis Alt – wurden bezüglich „Spiel mit Mund-Nasen-Schutz“ nach dem Schulnotensystem befragt. Das Ergebnis ist durchaus überraschend – 2,1! Sehr viele Teilnehmer wiesen dabei aber auch auf die „Qualität“ der Blumenhalle hin. Perfekte Klimaanlage, kompletter Luftaustausch in ca. 1 Stunde und Raumhöhe von 8 Metern. Wie dies aber in kleineren nicht klimatisierten Räumen ist?! Was viele TeilnehmerInnen vermissten: die Mimik ihres Gegenüber, „da fehlt einfach was am Brett“, war ein mehrmaliger Tenor.

Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen für ihre Disziplin und das vorbildliche Verhalten während des gesamten Turniers!
Wir freuen uns aufs nächste Jahr wo wir Euch alle hoffentlich wieder unter „normalen“ Umständen in St. Veit zum Jubiläums-Open begrüßen dürfen!

Fidemeister wehrt sich gegen GM-Trio 1920 1440 admin

Fidemeister wehrt sich gegen GM-Trio

Das A-Turnier bekundete in Spielrunde-7 seine Zuneigung gegenüber dem GM-Trio: Profiteur Nr. 1 wurde freilich GM Ante Saric nach seinem Nachzugsieg gegen IM Mazi. Das bringt im heute im Abendkracher Weiß im Duell mit punktegleichem Leader FM Subelj. Auf imaginärem Podestkurs sind auch Ex-Sieger GM Rogic und „Russe“ GM Orlov. Die Top-5-Auslage verteidigt zudem IM Gschnitzer im Fight mit dem besten Kärntner und Lokalmatador IM Halvax – vorläufig auf der Neun. Der möglicherweise lukrative Nebenschauplatz um die nationale Nr. 1 bringt FM Mostbauer (Sechster) leichte Vorteile gegen direkten Verfolger MK Sucher. Der Ländle-Export, früher quasi Dauergast in St. Veit, präsentiert sich – bis auf eine Ausnahme – wie eh und je: nämlich bärenstark und stets mit Variantenarsenal gerüstet, um höher dotierten Spielern des Öfteren ein Haxl zu stellen. Das 66er-Baujahr könnte das weiter untermauern im Angesicht mit deutschem FM Karsay. Die Frage nach besten Oberösterreicher klärt die Direkte von FM Humer mit Mostbauer.

B-Leaderquartett hat gute Ausgangsposition
Gschiehl und der Überraschungskärntner Tobias Blasge (SV Feldkirchen) kämpfen am Topbrett jeweils um ihren ersten Gesamtstreich. Das gilt auch dahinter in der Paarung Patrick Fuchs versus Igor Vanduyfhus. Ein zweiter junger Kärntner, Adamo Valtiner, lauert als einer von drei Akteuren mit jeweils 5,5 Punkten auf seine Chance um den möglichen Gesamtcoup. Der Feffernitz-Zugang hat Nachzug gegen Florin Zamfir (Hermagor). Nicht weniger aufreizend wird die Causa Pokupec mit deutschem Ex-Sieger Prüsse, der noch geringe Chancen hat als zweiter Spieler zwei Gesamtsiege einzutüten. Mal schauen was heute und morgen, dem Finaltag, noch passiert.
U-10-Talent Marcel Frydel (D) führt weiter bei der Jugend um einen halben Punkt vor dem Österreich-Trio Villanyi, Fischer und Scheibenpflug, Askö-St.Veit-Nachwuchstalent.

Offener Kampf um Turniersiege in St. Veit 1920 1440 admin

Offener Kampf um Turniersiege in St. Veit

Dank dem Schachbrettmuster bei Sitzplätzen darf die Kulturszene wieder Veranstaltungen durchführen. Dank Maske, Desinfektionsmittel und Co. geht das bereits 39. St. Veit Open als erstes Schachturnier Österreichs nach dem Lockdown über die Bühne. Erfolgreich und pannenfrei bis dato und richtig spannend bis zum Schluss in puncto Gesamtsieg im A- und B-Turnier. Und auch bei der Jugend steht der Sieger noch nicht fest – hat aber eine Tendenz.
Ehe sich heute Abend 220 (+ 10 Jugendliche) verbliebene Akteure dem letzten Spieldrittel zuwenden, prallen gleich mehrfach die Top-10-Zwischenplatzierten aufeinander. Gestern schnappte sich im Generationenduell der ca. 16-jährige Überraschungs-Slowene FM Jan Subelj gegen St. Veit-Bundesligist GM Davor Rogic (50 Jahre) die Soloführung mit einem Weiß-Triumph. 5,5 Zähler bislang sind auf seinem Konto. Einen halben weniger zu Buche stehen hat das deutsch/kroatische Verfolgerduo IM Adrian Gschnitzer (Remis mit GM Orlov, Rus.) und GM Ante Saric, der den steirischen FM Kurt Fahrner bezwingen konnte. Kärntens heißeste Aktie mit IM Georg Halvax verpasste den Sprung in die Top-10 nach x mit deutschem FM Lorscheid. Besser gestalteten diesen „Part“ das oberösterreichische Duo FM Mostbauer & Ex-Sieger FM Sandhöfner. Apropos 4,5-Punkte-Kurs: das schaffte auch der slowenische Ex-Sieger IM Mazi, auch jahrzehntelanger Bundesliga-Akteur vom Veranstalter- und Gastgeberverein Asvö St. Veit. Das offene Damenduell präferiert das slowenische Duo WIM Urh & WFM Rozmann, je 3,5 Zähler im Haben. Freilich Anspruch darauf hat auch die steirische Topjugendliche Katherina Katter (3,5 Pkte.).Gschnitzer versus Subelj bzw. Mazi vs. Saric sind Matches am Top- und ersten Verfolgerbrett heute Abend, ab 19 Uhr.
Der burgenländische Sololeader Alexander Gschiehl erlitt einen Dämpfer auf seiner „ersten und seriösen“ Mission B-Gesamtsieg nach erstem Verlust gegen neuen belgischen „Furiore“-Zweiten Igor Vanduyfhus (plus 1700 Elo). Als noch nicht „entschärfte“ Saalgranate entpuppt sich „Lokalmatador“, 2004er-Jahrgang, Tobias Blasge. Der Feldkirchner mit Startnummer 47 fightet als „Zwischenleader“ gegen die Nr. 36, Vanduyfhus um das weitere Top-3-business. Einen Rückschlag darum erleidet Gerald Wieser, weiter bester Gastgeber-Akteur, auf der starken Sieben. Sein erster Stolperstein wurde Blasge (!), dessen Vereins-„Veteran“ Karl Lang auf der Sechs logiert. Enne (4,5 Pkte) gegen Fuchs (5 Zähler) ist ferner Gradmesser für ganz nach vorne. Der weitere Oberösterreicher Curt Zimmermann überrascht mit fünf arretierten Zählern bislang – sein Abend-Rivale: Gschiehl.
Im Jugendturnier hat der deutsche Nachwuchs Marcel Frydel die Nase vorne mit 5,5/6 Zählern, vor „Trauner“ Benedikt Villanyi und das um Zwischenrang-3 ritternde Duo Fischer/Scheibenpflug.

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